„Ich bin Allmannsweier“ (34)

»Hier kennt man noch seinen Nachbarn«

Claudia Probst lobt die sehr gute Zusammenarbeit der örtlichen Vereine bei den Vorbereitungen zum großen Festwochenende.Foto: © Thorsten Mühl

Claudia Probst lobt die sehr gute Zusammenarbeit der örtlichen Vereine bei den Vorbereitungen zum großen Festwochenende.
Foto: © Thorsten Mühl

30. Juni 2016
Allmannsweier feiert 2016 sein Jubiläum. 1000 Jahre besteht das Rieddorf. Viele Veranstaltungen sind geplant. Worauf sich die Bürger besonders freuen und warum sie gerne in Allmannsweier leben, das erzählen sie immer donnerstags in der Serie des Lahrer Anzeigers »Ich bin Allmannsweier«.

Heute: Claudia Probst

»Ich heiße Claudia Probst und bin 51 Jahre alt.

Ich wohne in Allmannsweier schon mein ganzes Leben lang, bin hier geboren.

Ich lebe gerne in Allmannsweier, weil das Dorf eine ruhige Wohnlage ermöglicht, zentral gelegen ist und über praktisch alle notwendigen Infrastruktur-Angebote verfügt. Ob Nahversorgung oder Arzt – Allmannsweier ist dahingehend sehr gut aufgestellt. Ich fühle mich mit dem Dorf stark verbunden. Schön ist, dass man hier – anders als in der Stadt – den Nachbarn noch kennt und sich miteinander unterhält. Zudem engagiere ich mich als Vorsitzende der »Bäschili-Hexe«, was einen weiteren Baustein meiner Verbundenheit mit Allmannsweier ausmacht.

Im Jubiläumsjahr freue ich mich auf das bevorstehende Fest-Wochenende. Allmannsweiers Vereine arbeiten dabei eng zusammen, wir stellen, unter Leitung des Fördervereins »1000 Jahre Allmannsweier«, gemeinsam im Sinne eines Ziels etwas auf die Beine. Gewerbeschau im September und Theaterstück im November sind weitere Veranstaltungen, auf die ich gespannt bin. Das Schöne am Allmannsweierer Jubiläum ist, dass mehrere Höhepunkte über das gesamte Jahr hinweg verteilt werden konnten. Dazu zähle ich bis dato bereits die historischen Dorfrundgänge oder auch das Glockengießen.«

Autor: Thorsten Mühl

www.bo.de/1000-allmannsweier

„Ich bin Allmannsweier“

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