»Das ist eine einmalige Sache«
23. April 2016
SCHWANAU-ALLMANNSWEIER. Allmannsweier feiert dieses Jahr seine erste urkundliche Erwähnung. Wir stellen in einer Serie die Menschen hinter den Feiern und Projekten vor.
Heute: Stefan Gruseck (36). Er ist Leiter des Organisationsteams, das das Festwochenende vorbereitet, er ist in Allmannsweier aufgewachsen, ist Wirtschaftsingenieur und zusammen mit seinem Bruder Michael Geschäftsführer der Metallbaufirma M&S Gruseck.
Was mache ich?
Aus dem Förderverein heraus hat sich eine Gruppe von fünf Leuten gebildet, um das Festwochenende zum Jubiläum zu organisieren. Dieses Organisationsteam leite ich. Mit dabei sind Thomas Wanzke, Thorsten Krenkel, Markus Bühler und Jochen Kroll. Das Fest soll in diesem Jahr das Allmannsweierer Straßenfest ersetzen. Dazu bauen wir auf dem alten Sportplatz ein großes Festzelt auf. Wir planen einige Attraktionen, zum Beispiel kommt die Band Wilde Engel, und am Samstagnachmittag steigt ein Fußballspiel mit Oliver Schäfer, der lange als Profi in Kaiserslautern gespielt hat und auch seine alten Kollegen mitbringt. Das Jubiläum soll ein einmaliges Fest werden, das in Erinnerung bleibt.
Was sind für mich die Höhepunkte des Festjahrs?
Der erste Höhepunkt war für mich gleich die Eröffnungsveranstaltung. Mit den Liveschaltungen und den Gästen, die aus der ganzen Welt hierher kamen, das habe ich so noch nie erlebt. Der nächste Höhepunkt ist für mich der Glockenguss direkt vor Ort. Das ist eine einmalige Sache. Und dann natürlich das Festwochenende, aber auch die Theaterabende, für die schon fleißig geprobt wird.
Was schätze ich am Heimatort?
Das Dorf bietet von der Infrastruktur her und vom ländlichen Dasein alles, was mir gefällt. Mit den Einheimischen und den Zugezogenen gibt es so viele unterschiedliche Typen, dass das zusammen eine sehr interessante Mischung und einen spürbaren Zusammenhalt ergibt. Den Zusammenhalt sieht man jetzt auch am Jubiläum, bei dem das gesamte Dorf an einem Strang zieht.
von: Hagen Späth