»Nicht so fremd und anonym«
21. Juni 2016
SCHWANAU-ALLMANNSWEIER. Allmannsweier feiert dieses Jahr seine erste urkundliche Erwähnung. Wir stellen in einer Serie die Menschen hinter den Feiern und Projekten vor.
Heute: Bettina Götze. Die 46-Jährige ist in Allmannsweier aufgewachsen, verheiratet und hat zwei Söhne. Sie arbeitet als Industriekauffrau bei der Lahrer Firma Zehnder.
Was mache ich?
„Als Beisitzerin im Vorstand des Fördervereins war ich von Anfang an in die Planungen einbezogen. Darüber hinaus kümmere ich mich um die Organisation des Theaterstückes und in der Arbeitsgruppe vor allem um die Kostüme für die Schauspieler. Und dann bin ich auch noch dabei, das Jahrgangstreffen als Auftakt zum Jubiläumswochenende vorzubereiten. Das alles zusammen ist schon ein gewisser Aufwand, aber es macht total viel Spaß und ich lerne immer wieder neue Leute kennen. Obwohl man glaubt, man ist auf dem Dorf und kennt jeden.“
Was sind für mich die Höhepunkte des Festjahrs?
„Dadurch, dass ich von Anfang an bei den Planungen dabei war, ist für mich jede Veranstaltung ein Höhepunkt. Ich fiebere bei jeder Veranstaltung mit, auch wenn ich beim Theater mehr eingespannt bin. Besondere Höhepunkte waren aber schon die Auftaktveranstaltung und das Glockengießen. Und jetzt kommt das Festwochenende gleich nebenan, für das wir hoffen, dass es ebenfalls ein tolles Event wird.“
Was schätze ich an Allmannsweier besonders?
„Vieles. Die naturnahe Umgebung natürlich und die gute Infrastruktur, die in der heutigen Zeit wichtig ist. Dass man ein wenig auf die Nachbarschaft schaut, gerade wenn da ältere Nachbarn wohnen. Dass es einen guten Zusammenhalt gibt, dass man sich kennt und es nicht so fremd und anonym ist wie in der Stadt.“
von: Hagen Späth